Produktbeschreibung
Endodontie.
Die Zeitschrift für die Praxis.
Erscheinungsweise:
vierteljährlich, Sprache: Deutsch
Fast jede zahnärztliche Maßnahme tangiert das endodontische System, und jährlich ca. 10 Mio. in Deutschland durchgeführte Wurzelkanalbehandlungen belegen den Stellenwert der Endodontie. Die Zeitschrift hält Sie "up to date".
- 4 x im Jahr direkt auf Ihren Schreibtisch.
- Praxisrelevante Themen in Übersichtsartikeln, klinischen Fallschilderungen und wissenschaftlichen Studien. Auch neue Techniken und Materialien werden vorgestellt.
- Schwerpunkthefte zu praxisrelevanten Themen informieren detailliert über aktuelle Trends und ermöglichen eine umfassende Fortbildung.
- Mit kostenlosem Zugang zur Online-Version recherchieren Abonnenten komfortabel online - auch rückwirkend ab 2003 im Archiv.
- Kostenloser Zugang zur App-Version für Abonnenten.
Technische Interaktionen
Die Technisierung hat nicht nur in der Endodontie stetig zugenommen, auch die Patienten sind von immer mehr internen und externen elektronischen Geräten umgeben. Widersprüchliche Aussagen der Gerätehersteller verunsichern Patienten und Zahnärzte: Ist die Verwendung von Endometriegeräten bei Patienten mit Herzschrittmachern problemlos möglich? Sollten Patienten ihre mitgeführten Smartphones besser ausschalten? Die Arbeit von Maike Butz und Prof. Michael Hülsmann gibt einen Überblick über die aktuelle Literatur und zeigt die daraus folgenden Konsequenzen für die endodontische Behandlung auf.
PIPS (Photon Induced Photoacoustic Streaming)
Die laseraktivierte Spülung in der Endodontie (PIPS) verspricht eine besonders effiziente Desinfektion und Reinigung des Wurzelkanalsystems. Der Beitrag von Dr. Jens Schuler und Prof. Michael Hülsmann präsentiert eine Übersicht über die publizierten Studien, Ergebnisse der eigenen praktischen Anwendung zeigt der Artikel von Ralf Schlichting.
- Der „middle mesial“ Wurzelkanal in Unterkiefermolaren: Morphologie, Prävalenz und Management
- Endotoxine in der Endodontie
- Perizervikales Dentin: Morphologie und therapeutische Aspekte
- Die elektrochemische Auflösung frakturierter NiTi-Instrumente
- Endodontie und Implantate – Nachbarschaft und Interaktionen
- Wurzelkanalbehandlung eines Unterkiefermolaren mit C-förmiger Kanalkonfiguration und Dentikel
Vertikale Wurzelfrakturen werden als eine der schwersten Komplikationen bei der endodontischen Therapie beschrieben. Es wurden bisher diverse Laborstudien sowie zahlreiche Fallberichte zu diesem Thema publiziert. Der vorliegende Artikel soll eine Übersicht über die Literatur geben und anhand von Studien und klinischen Beispielen den Weg von der Entstehung der Fraktur bis zur Diagnose und Therapie einer vertikalen Wurzelfraktur aufzeigen. Neben der Ätiologie und Häufi gkeitsverteilung vertikaler Wurzelfrakturen in Abhängigkeit vom Zahntyp werden vor allem der klinische Zusammenhang mit der Präparationstechnik, der Füllmethode und dem Füllmaterial sowie der postendodontischen Versorgung ausführlich dargelegt. Abschließend sollen Hinweise gegeben werden, die eine leichtere und sicherere Diagnose einer vertikalen Wurzelfraktur anhand klinischer und radiologischer Parameter ermöglichen.
Schlagwörter: Wurzellängsfraktur, Ätiologie, Klassifi kation, Häufi gkeit, Diagnose
Bioaktive Gläser (BAG) bestehen aus SiO2, Na2O, CaO und P2O5 und weisen in wässrigen Suspensionen antimikrobielle Eigenschaften auf. Diese antibakterielle Aktivität wird durch einen Anstieg des pH-Werts verursacht, der durch einen Austausch von Natrium- und Kalzium-Ionen sowie Protonen zwischen der Glasmatrix und der wässrigen Umgebung zustande kommt. Eine Abgabe von Siliziumdioxid, Phosphat und Natrium resultiert indirekt in einer zusätzlichen Erhöhung des pH-Werts und einem damit verbundenen antimikrobiellen Effekt. In einer Umgebung mit konstantem Flüssigkeitsaustausch findet eine Umwandlung der bioaktiven Gläser in inertes Kalziumphosphat und eine Präzipitation von Kalziumphosphat statt. Nanopartikuläre bioaktive Gläser können unter anderem durch eine flammensynthetische Herstellung erzeugt werden. Dadurch wird die Partikelgröße reduziert (20 bis 50 μm) und die aktive, für einen Ionenaustausch zur Verfügung stehende Oberfläche vergrößert. Eine In-vitro-Untersuchung bescheinigte bismuthoxidmodifizierten nanopartikulären Gläsern eine ausreichende Radioopazität sowie eine hohe Bioaktivität und alkalische Kapazität. Im folgenden Beitrag werden einige Studien über die intrakanaläre Anwendung bioaktiver Gläser kurz vorgestellt und zusammengefasst.
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